tonwerkorrekturDer Helligkeitsumfang des Bildes sollte immer so gut wie möglich ausgenutzt werden, ohne dass eine Über- oder Unterbelichtung auftritt. Zur Beurteilung wird das Histogramm des Bildes benötigt, welches über den Befehl Bild -> Anpassen -> Tonwertkorrektur aufgerufen werden kann.

Normale Belichtung:
Ist das Bild optimal belichtet, dann verteilt sich das Histogramm über die komplette Breite. Je höher die Kurve an manchen Stellen ist, desto gesättigter ist dieser Bereich des Bildes.

Unterbelichtung:
Bei einer Unterbelichtung wird der Dynamikumfang im Bild nicht optimal ausgenutzt und der rechte Startpunkt (Weiss) des Histogramms ist dabei stark nach links verschoben. Die Folge ist ein zu dunkles Bild und ein erhötes Bildrauschen.

Überbelichtung:
Dagen haben bei einer Überbelichtung viele Pixel im Bild bereits ihre volle Sättigung erreicht und der linke Endpunkt (Schwarz) des Histogramms ist dabei stark nach rechts verschoben. Im Bild sind fast nur zu helle Bereiche und fast kein Schwarz sichtbar.

 

Optimieren über die Tonwertkorrektur:

Zur Beurteilung und Optimierung der Belichtung öffne ich das Histogramm des Bildes und schaue es mir genauer an indem ich auch die einzelnen Farbkanäle beurteile.
Das schwarze und weiße Dreieck unterhalb des Wertebereichs sind die Schwarz- bzw. Weißpunkte. Das schwarze Dreieck verschiebe ich so weit nach rechts, bis der erste steile Anstieg im Wertebereich beginnt. Das weiße Dreieck ziehe ich nach links bis an den Punkt, an dem der Wertebereich endet.
Diese Prozedur muss für alle drei Farbkanäle vorgenommen werden. Das Ereignis ist ein Bild mit natürlich wirkenden Farben und einem ausgewogenen Verhältnis von Helligkeitsstufen.

Dies Korrektur kann auch durch drücken des Auto-Button ausgeführt werden. Wobei ich oft noch die Tiefen oder Mitteltöne nachträglich noch verändere.

 

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Links zum Thema:

Photoshop CC (Adobe)