Portraits fotografieren

Einzelportrait

Um eine gute Bildkomposition von Portraitaufnamen zu erzielen sollte man sich einen schönen Raum suchen und entsprechend dekorieren. Der Bildhintergrund sollte so gewählt werden damit es zur Person immer einen guten Kontrast gibt. Entweder wählt man einen Hell-Dunkel-Kontrast oder einen Farbkontrast. Auch sollte der Hintergrund nicht zu unruhig sein, damit die Person besser zur Geltung kommt.

Gruppen fotografieren

Gruppenbild

Der Raum sollte gut ausgeleuchtet werden. Dazu kann man einfache Strahler verwenden, die man aber nicht direkt auf das Motiv richten sollte. Ein Blitzgerät und ein Stativ sind weitere unverzichtbare Hilfsmittel. Der Blitz sollte nicht direkt auf das Motiv, sondern nach oben oder zur Seite gereichtet werden. Nun muss nur noch das Motiv optimal in die Bildmitte gebracht werden.

 

Rote Augen vermeiden:

Um rote Auge zu vermeiden sollte man nicht den kameraeigenen Blitz verwenden. Auch sollte der Raum so hell wie möglich sein, denn je dunkler der Raum ist, desto stärker werden die roten Augen. Die Personen sollten auch bei der Aufnahme nicht direkt in die Kamera, bzw. auf den Blitz schauen, sondern daran vorbei. Da mildert die roten Augen ab. Hat alles nichts geholfen, dann muß man die Bildbearbeitungssoftware, wie Adobe® Photoshop® zu Hilfe nehmen.

Weitere kreative Ideen:

Bei einer Ganzkörperaufnahme sollte die Talje in der Bildmitte stehen, bei einer 7/8 Aufnahme ist die Brust in der Bildmitte und bei einer Kopf/Schulter-Aufnahme gehören die Augen in die Mitte des Bildes. Genrell sollte man immer die Augen fokussieren.

Weitere Effekte kann man erreichen, wenn man eine Teleobjektiv nimmt mit der Kamera sehr nah an das Objekt geht, eine große Blende wählt und nur einen Ausschnitt fokussiert, damit andere Bildteile unscharf werden.

Tolle Wirkungen kann man erzielen, wenn man den Blickwinkel ändert und von oben oder von unten das Motiv fotografiert oder man verändert die Beleuchtung.

 

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